Wir haben uns für diese Safari wieder für die MY Amira entschieden. Crew und Schiff sind „state of the art“. Der Hauptgrund für diese Reise waren die Komodo Warane die man sowohl wild, als auch in Nationalparks bewundern kann – und wir dürfen Universum live erleben. Im Rinca Nationalpark wurde ein Wasserbüffel vor 2 Tagen von einem Waran gebissen, der daraufhin an einem Wasserloch verendete. Gut 12 Tiere finden wir im unmittelbaren Umkreis des toten Büffels. Gänsehaut pur!.
Das Tauchen im Komodo Nationalpark lässt keine Wünsche offen. Sehr schöne Korallenlandschaften (Hart & Weichkorallen) können wir bei fast jedem Tauchgang bewundern – man merkt, dass wir hier in einem geschützten Gebiet sind. Aber auch Makro kommt hier nicht zu kurz. Bei sogenannten Muk Tauchgängen zeigt sich uns das ganze Spektrum der Critter Welt. Tauchplätze wie Cannibal Rock, Crystal Rock, Castle Rock oder Manta Alley sind hinlänglich durch Zeitschriften und Dokumentationen bekannt geworden. Bei Manta Alley, einer Putzerstation für die Teufelsrochen können wir weit über 25 Tiere bewundern.
Auch über Wasser hat das Vulkan Inselreich von Komodo einiges zu bieten. Im Vergleich jedoch zu Raja Ampat haben die Vulkanberge einen eher gemäßigten Bewuchs und sind karstiger.
Eine Safari in Komodo ist eher erfahrenen Tauchern zu empfehlen. Der Grund sind bei nahezu jedem Tauchgang sehr starke Strömungen die von jetzt auf jetzt wechseln und in alle Richtungen gehen können. Ist dies kein Problem für Dich, so muss man Komodo unbedingt einmal besucht haben.